Wir schreiben Anfang August. Während für die einen der Sommer gerade erst begonnen hat, müssen Schülerinnen und Schüler dreier Bundesländer schon nächste Woche wieder die Schulbank drücken.
Die wenigsten werden diesem Datum entgegenfiebern und so braucht es vor allem Motivation, um den Kindern das Privileg der Bildung schmackhaft zu machen.

Wer hat die Medaillen vergessen?

Dass das keine neue Idee ist, zeigen Pädagogen auf der ganzen Welt. Mit Stempeln, Aufklebern und allen möglichen Erfindungen aus dem Lehrbedarf werden die Kinder bei Laune gehalten. Das Wort “Medaille” findet sich hier allerdings nie.
Könnte es sein, dass DAS Symbol der Anerkennung an Schulen vergessen wurde?

(Fast) jeder kann eine Medaille erhalten!

Fest steht: Medaillen können nur an Gewinner vergeben werden, weswegen sie für den Einsatz an Schulen nicht geeignet sind. Wie bitte? Nur an Gewinner?
Wer das sagt, hat ein wesentliches Prinzip der Medaille nicht verstanden. Selbstverständlich werden die bunten Metallstücke vor allem dazu verwendet, Gewinner zu ehren, diesem Prozess liegt aber eine andere Motivation zugrunde.
Es geht in erster Linie darum, besondere Leistungen zu ehren, sei es im Sport, der Literatur oder auch beim Rechnen.
Und genau dieses Ziel muss auch in Schulen verwirklicht werden, denn es bietet Ansporn auf dem Weg dorthin.

Medaillen sind also wie gemacht für den Einsatz an Schulen. Der Klassen- oder Jahrgangsbeste kann damit für seine außerordentlich guten Noten ausgezeichnet werden und auch für Wettkämpfe im Sport, der Musik und sonstigen Disziplinen eignen sie sich hervorragend.
Wichtig ist allerdings auch, dass nicht nur “Gewinner” geehrt werden, sondern eben auch andere am Schulleben Beteiligte, die der Gemeinschaft durch ihr Engagement einen besonderen Dienst erweisen. Dazu zählen beispielsweise Klassen-, Stufen- oder Schülersprecher, Schulsanitäter, aber auch engagierte Eltern.
Eines haben sämtliche Tätigkeiten abseits vom Pflichtprogramm nämlich gemeinsam. Sie sind ehrenamtlich und damit unbezahlt. Umso wichtiger ist es, den Menschen, die ihre Zeit zugunsten der anderen investieren, Symbole der Anerkennung zu überreichen. Was eignet sich hier besser als eine Medaille?

Doch zurück zu den Schülerinnen und Schülern: Wenn sie sehen, dass eine Medaille nicht nur mit Gewinnen und Verlieren, sondern dem Erklimmen eines ganz persönlichen Meilensteins verbunden ist, wird sich ihre Bereitschaft zur Erzielung ebendieser Meilensteine erhöhen. Damit ist gemeint, eben nicht nur die besten Zeugnisse zu ehren, sondern auch ganz individuelle Leistungen zu berücksichtigen.
Diese könnten auf die Medaillen graviert werden, die dann noch persönlicher werden. Beispiele wären ein Preis für die größte Notenverbesserung, den größten sozialen Fortschritt, die größte Selbstüberwindung oder das höchste Maß an Zuverlässigkeit.
Gravuren gibt’s übrigens neben vielen anderen Möglichkeiten der Personalisierung in unserem Medaillenshop. Schaut doch gerne einmal vorbei!

Fazit: Medaillen bereiten auf das spätere Leben vor

Wenn wir etwas an den Schulen brauchen, dann sind es Medaillen. Okay, das mag vielleicht etwas überspitzt klingen, aber im Kern ist die Forderung absolut legitim. Da sich Medaillen hervorragend personalisieren lassen, eignen sie sich nicht nur für die klassischen, bereits heute vergebenen Preise, sondern auch für ganz persönliche Erfolge.
Keinesfalls sollte die Preisverleihung in einem Meer an Preisen für jede noch so kleine Tätigkeit enden. Auf der anderen Seite ist die Würdigung individueller Leistungen doch gerade die Vorbereitung auf das spätere Leben, die heutzutage oft fehlt.
Irgendwann einmal geht es nämlich nicht nur noch um schwarze Zahlen auf weißem Papier, sondern um die Person dahinter und wie sie sich durch ihre ganz persönlichen Leistungen und Fähigkeiten qualifiziert.